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BIEDERMEIERTASSEN

Aus meinem Artikel "Weiße Ware, Wien" für die Antiquitätenzeitung im Jahre 1981 (s. Bibliographie) entstand 1982 diese Publikation im Verlag Schneider-Henn. Vorausgegangen war ein Porzellanfund, dessen Geschichte unglaublich klingt und hier auszugsweise aus der Publikation zitiert sei:

"Von einer Müllhalde wurden vor einiger Zeit ein paar hundert Porzellangegenstände mit dem blauen Bindenschild, der vorerst als Fälschung angesehen wurde (was nur in wenigen Fällen zutraf), geborgen. Durch den Altwarenhandel, der sich um diese Rettung in letzter Minute große Verdienste erworben hat, gelangten wenige Stücke daraus zum Verkauf und wurden als echt erkannt. Ein ständiger Besucher des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, seiner Porzellanseminare und -vorlesungen, informierte mich über den neuaufgefundenen Schatz, und durch eine rasche Entscheidung des zuständigen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung konnte ein Großteil des hauptsächlich aus Schalen bestehenden Fundes vom Österreichischen Museum für angewandte Kunst erworben werden . . . "

Biedermeiertassen-Wien

Aus dem Inhalt: Tasse, Schale – über die Tradition der Begriffe / Ein Porzellanfund wird ausgewertet / Auflösung der Wiener Porzellanmanufaktur und das Schicksal ihres Nachlasses / Musterformen der Wiener Porzellanmanufaktur / Kennzeichen auf Wiener Porzellan / Das "Weiße Corps" / Wiener Modellmeister und Modelleure in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts / Weißdreher

Bibliographische Daten:
Waltraud Neuwirth: Biedermeiertassen – Formen und Dekore am Beispiel des Wiener Porzellans
Format: 24,5 x 17,5 cm, Pappband, 94 Seiten, 124 Abbildungen, davon 4 in Farbe
ISBN 3-92 32 39-00-9 © Verlag Schneider-Henn, München-Paris 1982

Die Publikation ist vergriffen, fallweise aber noch im Antiquariat oder über das Internet erhältlich.

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